Vorjahressieger Wyss gewinnt erneut. Janine Meyer siegt bei den Frauen
Nach den perfekten äußeren Bedingungen zum Auftakt mit dem Einzelzeitfahren am Freitag legte das Wetter am Samstag zunächst eine Kehrtwende hin. Regen und etwas kühlere Temperaturen empfingen die knapp 600 Teilnehmer*innen der Königsetappe über eine 121 Kilometer lange Schleife. Neben den „klassischen“ RiderMan-Wettbewerben gingen an allen drei Tagen auch die Bundesliga-Frauen und die Juniorinnen auf Punktesammlung für die Jahres-Gesamtwertung um die Rad-Bundesliga.
Am Finalsonntag gab es ebenfalls wieder ein vollgepacktes Programm. Die letzte RiderMan Etappe, die Bundesliga-Rennen der Frauen und Juniorinnen sowie ein weitere Wettbewerb für lizenzierte Jugendliche der Kategorie U17 und U19 sorgten für kurze Weile im Start- und Zielbereich in Bad Dürrheim.
Doch damit nicht genug. Radler*innen ohne sportliche Ergebnisambitionen erhielten die Möglichkeit sich ebenfalls auf einem abgesperrten Kurs zu bewegen. Beim "vivida bkk Family Ride" stand ausschließlich der gemeinsame Spaß für alle und für jedes Alter ohne Zeitmessung im Vordergrund und das alles auf einem knapp 30 Kilometer langen Kurs rund um Bad Dürrheim. Und für die kleinsten Familienmitglieder bis einschließlich zehn Jahre sorgt eine „Kinder-Olympiade“ mit spannenden Aktiv-Stationen sowie die beliebten Laufrad-Wettbewerbe für Unterhaltung auf dem Großraumparkplatz zwischen „Haus des Bürgers“ und „Haus des Gastes“.
Beim Jedermannrennen wehte zusätzlich noch ein Hauch der Tour de France durch den Start- und Zielbereich. Mit Simon Geschke war ein Tour-Teilnehmer in Bad Dürrheim am Start. Er hat in diesem Jahr zehn Tage lang das gepunktete Bergtrikot bei der Tour getragen. Mit dem Schwenninger Jan Hugger vom Team Lotto-Kern-Haus war dazu noch ein lokaler Radprofi mit dabei. Beide absolvierten jedoch nur am Samstag eine lockere Trainingsrunde auf der zweiten Etappe.
Die verantwortlichen Veranstalter der Sauser Event GmbH zeigten sich sehr zufrieden mit der Veranstaltung, was vor allem am positiven Feedback der aktiven Teilnehmer*innen lag. Ein großer Dank gilt seitens der Veranstalter vor allem auch den fast 1000 Streckenposten und ehrenamtlichen Helfer*innen, die für einen sicheren und reibungslosen Ablauf der gesamten Veranstaltung sorgten. Insgesamt waren es an allen drei Renntagen über 1900 Fahrer*innen, die in der Salinenstraße das Ziel erreichten.