Bad Dürrheimer Sommerwerkstatt - zum sechszehnten Mal ein voller Erfolg
Die Sommerwerkstatt wurde dabei von der Stadtjugendpflege in Kooperation mit der Jugendkunstschule geleitet. Begleitet wurden Stadtjugendpflegerin Jessica Gälle und Jugendkunstschulleiterin Gerlinde Hummel-Höfflin von vier sehr engagierten Praktikantinnen, die in den umliegenden Kindergärten ihre praxisintegrierte Ausbildung zur Erzieherin machen, einer Praktikantin der Stadtverwaltung und einer Studentin.
Auch dieses Jahr war das Programm wieder äußerst vielfältig und für jedes Kind war ein passendes Angebot dabei. So gab es unter anderem es die klassischen Outdoorspiele wie Fußball oder Hula-Hoop-Reifen im Angebot. Die Sommerwerkstatt zeichnet sich allerdings auch durch besondere Angebote aus.
Neben dem Gestalten von Windgläsern und Specksteinen, wurde sogar Papier geschöpft und „Stoffmonster“ wurden genäht. Die Kinder konnten sich ebenfalls beim Erstellen von Prickelbildern und Filzen ausprobieren. Was dieses Jahr natürlich wieder das absolute Highlight darstellte, war der Bau von eigenen Holzhütten. „Die Kinder werden hier immer kreativer“, freut sich Gerlinde Hummel-Höfflin, die das Programm seit vielen Jahren durchführt. Unter Anleitung gelang es dieses Jahr sogar schräge Dächer zu bauen. Auch hatten die Kinder an zwei Tagen Besuch von der Freiburger Puppenbühne und dem Theater Tredeschin aus Stuttgart. Die beiden Puppenstücke „Kasper und das kleine Schlossgespenst“ und „Rumpelstilzchen“ konnten an zwei Nachmittag von jedermann besucht werde.
„Wir hatten dieses Jahr sehr heiße Tage“, betonte die Stadtjugendpflegerin Jessica Gälle. Natürlich hat es zwischendurch auch mal eine Abkühlung durch Regen und Gewitter gegeben. Hier gab das Zelt und ein Container der Realschule die Möglichkeit für Unterschlupf. Zusätzlich bekamen die Kinder hin und wieder eine Abkühlung mit dem Wasserschlauch. An manchen Tagen wurden diese sogar mit einem Eis oder Kuchen versorgt.
Auch dieses Jahr gab es coronabedingt noch eine begrenzte Teilnehmeranzahl. Die Stadtjugendpflege hofft, im nächsten Jahr wieder mehr Kinder aufnehmen zu können. Die Wartelisten waren natürlich auch in diesem Jahr wieder sehr lang. Wenn Kinder allerdings kurzfristig absprangen, wurden Nachrücker unmittelbar kontaktiert.