Stiftungsrat verabschiedet Helmut Bölch nach 41 Jahren
„Helmut Bölch war immer ein engagierter und versierter Stiftungsrat der Urban-, Brigitte-und Johannes Goll Stiftung“, sagt Astrid Schweizer-Engesser zur Verabschiedung. „Es war stets eine tolle Zusammenarbeit - immer war ihm die Förderung der jungen Öfinger Studierenden ein wichtiges Anliegen“, so die Ortsvorsteherin.
Am 3. Juli 1980 wurde der Stiftungsrat der 1964 gegründeten Goll-Stiftung von drei auf vier Vorstandsmitglieder erweitert. Einstimmig wurde in dieser Sitzung Oberstudiendirektor Helmut Bölch in den Vorstand gewählt. Seitdem wurden insgesamt 22 Öfingerinnen und Öfinger - 10 Männer und 12 Frauen - mit Gelder aus der Stiftung mit einem Gesamtbetrag von rund 140.000 Euro gefördert.
Die Goll-Stiftung geht zurück auf Johannes Goll (04.03.1872 – 09.11.1963), der von 1910 bis 1933 als Lehrer an der damaligen Volksschule in Öfingen wirkte. Im Gedenken an seine pädagogische Arbeit haben Johannes Goll und seine Familie verfügt, dass nach seinem Tod sein Vermögen in eine Stiftung eingebracht wird. Diese Stiftung wurde im Jahre 1964 eingerichtet und hat zum Ziel jungen Öfinger Mitbürgerinnen und Mitbürgern Ausbildungsbeihilfen für Studiengänge im Bereich Pädagogik, Sozialpädagogik und Theologie zu gewähren. Die Urban-, Brigitte- und Johannes-Goll-Stiftung hat bisher viele junge Menschen aus Öfingen gefördert und wird dies auch in Zukunft tun.
Ortsvorsteherin Astrid Schweizer-Engesser verabschiedet Helmut Bölch aus dem Stiftungsrat der Goll-Stiftung