Stadtnachrichten

Gabriele Riegger, langjährige Mitarbeiterin im Bürgerservice der Stadtverwaltung wurde nach über 26 Jahren Dienst bei der Stadt Bad Dürrheim von Bürgermeister Walter Klumpp am 22. März in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Verschiedene Abteilungen hat Gabriele Riegger bei der Stadtverwaltung während ihrer Amtszeit durchlaufen. Im Hauptamt, bei der Abteilung Sicherheit und Ordnung, im Umweltbereich und schlussendlich im Bürgerservice war die Ruheständlerin tätig.  
 
Die Arbeit mit den Bürgern hat Gabriele Riegger besonders Spaß gemacht, beteuerte sie bei dem erst im vergangenen Jahr gefeierten 25-jährigen Dienstjubiläum. 15 Jahre hat sie diese Tätigkeit insgesamt ausgeübt. Bei den Bürgerinnen und Bürgern sowie den Mitarbeiterinnen war sie bekannt für ihre nette, freundliche und zuvorkommende Art. Ihre kompetente Arbeit und Auskunft, ihre Zuverlässigkeit und ihre umfassenden Kenntnisse und Erfahrungen zeichneten sie aus. Für den neuen Lebensabschnitt wünschte ihr Bürgermeister Walter Klumpp alles Gute, Gesundheit und dass sich ihre Erwartungen für die Zukunft erfüllen mögen.


Ebenfalls am 22. März verabschiedet wurde Erzieherin Petra Olive. Sie war zuletzt, seit Januar 2013, im Kindergarten Biesingen tätig und vor ihrer Elternzeit bereits 15 Jahre im Kindergarten Hochemmingen beschäftigt.  Dort war sie 3 Jahren die stellvertretende Leiterin der Einrichtung, bevor sie im Februar 2001 für 6 ½  Jahre die Leiterinnenstelle übernahm. Bürgermeister Walter Klumpp lobte seine scheidende Mitarbeiterin am für ihre 
professionelle und herausragend gute Arbeit in den Einrichtungen. Er dankte ihr für die gute Zusammenarbeit in der Zeit als Einrichtungsleiterin. Ihre freundliche, engagierte Art und ihr offenes Ohr für die Anliegen der Kinder und Eltern zeichneten sie besonders aus. In Biesingen hat sich Petra Olive vorrangig mit dem Thema „Sprache und Sprachförderung“ auseinandergesetzt und entsprechende Angebote durchgeführt. Das Team verliert eine fachlich kompetente, überaus liebe und nette Kollegin, so Klumpp. Er wünschte ihr für ihre berufliche Zukunft in ihrer neuen Wirkungsstätte viel Erfolg. Nachfolgerin von Petra Olive wurde zum 1. April Tanja Staiger.





 Eine weitere Erzieherin verlässt die Stadtverwaltung – Regina Bertsche vom Kindergarten Sunthausen. Seit Januar 1993, sprich seit 23 Jahren, war Regina Bertsche im Kindergarten Sunthausen tätig. Damals war es noch eine zweigruppige Einrichtung mit 28 Kindern. Nach der zweijährigen Umbaumaßnahme von 1994-1996 verdoppelte sich nicht nur die Kinderzahl, auch konzeptionelle Veränderungen wie die Schulkindbetreuung, die Umgestaltung der Räume in  
 Bildungsbereiche sowie die Umsetzung des Orientierungsplanes folgten. Regina Bertsche hat all diese Veränderungen miterlebt und geprägt. Zu den Aufgabenbereichen von Regina Bertsche zählte insbesondere das Bildungs- und Entwicklungsfeld „Körper“. In diesem Zusammenhang vermittelte sie den Kindern Wissen zur Gesundhaltung und Körperpflege, zur gesunden Ernährung sowie zur Herkunft von Lebensmitteln.
Regina Bertsche war Erzieherin aus Leidenschaft und hatte eine wohlwollende und wertschützende Sicht auf jedes Kind. Ihr herzliches Lachen, ihre freundlichen Worte und ihre ruhige Art werden Eltern, Kinder und Erzieherinnen vermissen. Bürgermeister Walter Klumpp dankte Regina Bertsche bei der Verabschiedung am 24. März für ihre langjährige Tätigkeit in der Einrichtung, die sie mit viel Herzblut und Liebe ausgeübt hatte und wünschte ihr für ihren weiteren privaten Lebensweg alles Gute.
Zusätzlich zur offiziellen Verabschiedung durch Bürgermeister Walter Klumpp wurde Regina Bertsche auch von den Eltern, dem Elternbeirat, den Kindern und den Erzieherinnen bereits am 20. März im Rahmen eines Abschiedsfestes in der Festhalle Sunthausen verabschiedet. Für die Stadt war Ortsvorsteher-Stellvertreter Christian Noack anwesend und würdigte das langjährige Engagement der Ruheständlerin in der Einrichtung. Nachfolgerin von Regina Bertsche wurde zum 1. April Melanie Schweizer.


Zum 1. April ebenfalls die Stadtverwaltung verlassen hat Dimitri Friesen. Er war seit Oktober 2008 im städtischen Bauamt beschäftigt und zuständig für die Durchführung und Betreuung der städtischen Tiefbaumaßnahmen, die Unterhaltung der Straßenbeleuchtung und Ampelanlagen sowie die Bereiche Straßenbau einschließlich Brücken und Ingenieurbauwerke, Sportanlagen, Deponien, Wasserbau, Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung. Insgesamt 185 Kleinmaßnamen hat Dimitri Friesen allein im letzten Jahr zusätzlich zu den Hauptprojekten betreut. Während seiner Amtszeit hat er folgende größeren Projekte durchgeführt: Umstellung der Beleuchtung auf LED im Gewerbegebiet, Sanierung der Kanal- und Wasserleitungen an verschiedenen Standorten sowie zahlreiche Gehwegsanierungen einschließlich der Beleuchtung. Nicht zu vergessen sind auch die Errichtung des MELAP-Weges in Oberbaldingen und die Sanierung des Vorplatzes der Alten Schule in Unterbaldingen sowie die Sanierung des Festplatzes in Biesingen.
Bürgermeister Walter Klumpp, der Gemeinderat sowie die gesamte Stadtverwaltung danken Dimitri Friesen für seine kompetente engagierte und zuverlässige Arbeit und wünschen ihm auf seinem zukünftigen beruflichen Lebensweg alles Gute. Die Nachfolge von Dimitri Friesen steht noch nicht fest. Die Stelle musste nochmals ausgeschrieben werden. Der Bewerbungsschluss endete am 1. April 2016. In den kommenden Wochen erfolgt nun die Sichtung der eingegangenen Bewerbungsunterlagen, anschließend werden die Bewerbungsgespräche durchgeführt.