Dach des Wasserwerks steht
In der vergangenen Woche wurden diese Arbeiten von der Stadtverwaltung als Bauherr abgenommen. Der Bau des Daches hat ca. vier Wochen gedauert und lag damit im Zeitplan. Die Malerfirma Rombach aus Schwenningen hat die außenliegenden Holzteile des Daches bereits lackiert.
Ursprünglich war für das Wasserwerk eine Stahlkonstruktion geplant. Die Umplanung auf eine weitgehende Holzkonstruktion war notwendig, da im vergangenen Jahr durch den Krieg in der Ukraine beim Stahl einige Unwägbarkeiten entstanden sind.
„Das Dach ist ein wichtiger Baustein, da nun der Innenausbau losgehen kann“, sagt Joachim Petelka, der bei der Stadtverwaltung für das Projekt zuständig ist. Als nächster Schritt wird dementsprechend nun mit dem Innenausbau und der Installation der Technik begonnen. Diese Woche werden die Innenwände und Decken des Gebäudes gestrichen und der Estrichboden wird anschließend eingebaut.
„Nachdem vergangenes Jahr der Zeitplan angepasst werden musste, können wir diesen aktuell halten“, so der Projektleiter. Auch die nachfolgenden Gewerke sind im Plan. Die aufwendigen technischen Gewerke beginnen jetzt. Etwas später beginnt dann auch die Elektrotechnik. „Wir gehen daher aktuell weiter von einer Inbetriebnahme Ende 2024 aus“, so Petelka.