Stadtnachrichten

Besuch von Regierungspräsidentin Bärbel Schäfer in Bad Dürrheim


      Landrat Sven Hinterseh, Landtagsabgeordnete Martina Braun, Regierungspräsidentin Bärbel Schäfer und Bürgermeister Jonathan Berggötz beim Eintrag in das Goldene Buch der Stadt Bad Dürrheim

Landrat Sven Hinterseh, Landtagsabgeordnete Martina Braun, Regierungspräsidentin Bärbel Schäfer und Bürgermeister Jonathan Berggötz beim Eintrag in das Goldene Buch der Stadt Bad Dürrheim

Die erste Station am frühen Nachmittag führte zum Haus des Gastes. Für dieses sollen Mittel für Umbauten investiert werden. Für dieses Vorhaben versprach sie Unterstützung.

Zweite Station war die große Brücke über der B27/33. Dort gab es gerade zur frühen Nachmittagszeit eine imposante Demonstration des hohen Verkehrsaufkommens und der damit verbundenen Lärmbelästigung für die Anwohner dieser Bundesstraße. Lärmschutz sei ein wichtiges Thema, so die Regierungspräsidentin Bärbel Schäfer und sie gab zu, dass sie hier gerne mehr tun würde, sich jedoch in einem „engen Korsett“ bezüglich der Vorschriften befinde. Fakt ist, dass es die Bundesstraße zuerst gab, erst später kamen die Baugebiete dazu. Ein weiterer Punkt ist, dass bei der „gerechneten“ Lärmbelästigung keine Grenzwertüberschreitung messbar war und ihr somit auch die Hände gebunden sind. Das Problem, dass die Menschen an der Bundesstraße viel zu viel Lärm ausgesetzt sind, sei nicht wegzudiskutieren und sie sehe, dass der bisherige Verkehrsknotenpunkt nicht mehr leistungsfähig sei.

Erste Gegenmaßnahme dafür erfolgt im kommenden Jahr: Die Anbindung der Kreisstraße aus Marbach auf die Bundesstraße soll durch eine zusätzliche Einfädelspur erweitert werden, damit erhofft man sich einen flüssigeren Verkehr. Die zweite Maßnahme: Durch das Aufbringen eines Flüsterasphaltes auf die Fahrbahn soll die Lärmbelästigung reduziert werden. Weiterhin versprach Bärbel Schäfer, dass sie sich um eine Verbesserung des aktuellen Verkehrsknotenpunktes Bad Dürrheim bemühen werde, indem sie sich für eine Priorisierung des Projektes einsetzt.

Besuch Regierungspräsidentin

Die nächste Station war im Kurhaus Bad Dürrheim. Hier wurden von den Anwesenden mehrere Themen angesprochen: das Wohnungsbauproblem und die Betreuung der aktuell 300 Ukrainer in Bad Dürrheim. Das klimaaktive Bad Dürrheim wurde vorgestellt. So sprach man über das Projekt von Energieberatungen in Privathaushalten, die mithelfen sollen bei der geplanten Klimaneutralität.

Die letzte Station schließlich war das Wellness- und Gesundheitszentrum Solemar. Geschäftsführer Markus Spettel zeigte auf, dass man bei der Gastronomie um Erweiterung sowie um Verbesserungen im Ruhebereich anstrebt.

^
Redakteur / Urheber
Stadtverwaltung Bad Dürrheim