Jeder Zehnte ist auf Crossiety
„Einen deutlichen Sprung von den Nutzerzahlen können wir seit ungefähr einem Monat feststellen“, sagt Pressesprecher Alexander Stengelin. Das habe viel mit der Hilfe für Ukraine Geflüchtete zu tun. „Sowohl die Katholische Kirche als auch die Stadtverwaltung über Ehrenamtskoordinatorin Maria Bucher nutzen Crossiety, um die Hilfe zu organisieren“, so Stengelin. Durch den großen Wunsch zu helfen, sei für viele die erste Hürde sich anzumelden wohl leichter zu überspringen gewesen.
Zuletzt wurden bei der Ukraine-Hilfe Gruppe auf Crossiety eigene Teams angelegt, in denen sich unter anderem Personen für Alltagspaten, Dolmetscher und Lehrer, Handwerkliche Leistung, Kinderbetreuung oder die Kleiderkammer melden und im besten Fall selbst organisieren können. Nach wenigen Tagen sind in dieser Gruppe bereits 74 Personen organisiert.
„Wir freuen uns sehr, dass die Mehrwerte der Bürgerplattform in dieser Situation jetzt richtig herauskommen und sich nun noch mehr Personen anmelden“, so Stengelin. Zum Vergleich: Zuletzt hatten sich immer ca. 30 Personen pro Monat neu auf der Bürgerplattform angemeldet - seit Anfang März waren es jetzt 87.