Stadtnachrichten

Sachspenden für Ukraine Geflüchtete


Bei der Spendenübergabe am Hotel Solegarten v.l.n.r.: Martin Vetter, Geschäftsführer Tour- Räder für´s Leben, Thomas Hauser, Minebea, Maria Bucher, Ehrenamtskoordinatorin, Roman Klein und Eva-Maria Maurer von Minebea, Uwe Hüls, Integrationsbeauftragter, J

Bei der Spendenübergabe am Hotel Solegarten v.l.n.r.: Martin Vetter, Geschäftsführer Tour- Räder für´s Leben, Thomas Hauser, Minebea, Maria Bucher, Ehrenamtskoordinatorin, Roman Klein und Eva-Maria Maurer von Minebea, Uwe Hüls, Integrationsbeauftragter, Jessica Krebs und Thomas Terniden beide von Minebea.

Jeweils zwei Waschmaschinen, Bügelbretter und Bügeleisen, insgesamt sieben Fahrräder und zwei Trockenständer wurden am Donnerstag vergangener Woche an die Vertreter der Stadtverwaltung am Hotel Solegarten übergeben. Gespendet wurden diese von der Firma MinebeaMitsumi Technology aus Villingen-Schwenningen. Bei dem Unternehmen, mit rund 500 Mitarbeitenden in der Doppelstadt, hatten sich einige Kollegen schon seit Beginn des Krieges für die Ukraine engagiert. So hat sich nun auch die Geschäftsleitung eingebracht, um gezielt Projekte in der Region zu unterstützen und ist dabei auf das Engagement in Bad Dürrheim gestoßen. „Von der Stadtverwaltung haben wir eine Liste mit benötigten Dingen bekommen“, so Pressesprecher Roman Klein von MinebeaMitsumi. Kurzerhand hat man sich entschieden alle benötigten Dinge von der Liste für rund 3.000 Euro zu besorgen.

„Wir sind sehr dankbar – das ist genau das was wir brauchen“, sagt Uwe Hüls, Kundenbereichsleiter Soziales von der Stadtverwaltung. „Wir versuchen den Geflüchteten so schnell wie möglich eine gewisse neue Normalität zu geben“, so Hüls. Die nun gespendeten Dingen sollen dazu einen Teil beitragen.

Vor allem die Fahrräder werden auch für Mobilität, zumindest in der näheren Umgebung sorgen. Als MinebeaMitsumi diese beim Fahrradgeschäfft Tour - Räder für´s Leben erwarb, hat sich Geschäftsführer Martin Vetter nicht nur mit einem Spezialpreis an der Spende beteiligt. Das Fahrradgeschäft hat noch ein weiteres Fahrrad dazu gespendet.

In Bad Dürrheim sind aktuell 110 Geflüchtete aus der Ukraine untergebracht, 75 davon im Hotel Solegarten. Es seien zwischenzeitlich auch noch mehr gewesen, so Uwe Hüls. „Die haben hier dann nur kurz Station gemacht und sind zu Bekannten oder Verwandten in andere Orte weiter“, so Hüls.

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Redakteur / Urheber
Stadtverwaltung Bad Dürrheim