Stadtnachrichten

Ukraine-Hilfe: Landratsamt Schwarzwald-Baar-Kreis koordiniert


Regelmäßig besprechen sich Landrat Sven Hinterseh und die Oberbürgermeister, Bürgermeister und Bürgermeisterin des Schwarzwald-Baar-Kreises. Der Austausch am Donnerstag, 3. März, stand ganz im Zeichen der Hilfe für die Geflüchteten aus der Ukraine. Landrat Sven Hinterseh: „Der Schwarzwald-Baar-Kreis wird gemeinsam mit den Städten und Gemeinden die notwendigen Rahmenbedingungen vor Ort schaffen, um den geflüchteten Menschen aus der Ukraine zu helfen. Wir rechnen bald damit, dass vor allem Frauen und Kinder auch im Schwarzwald-Baar-Kreis ankommen. Darauf wollen wir uns gemeinsam rechtzeitig vorbereiten.“

Um die unterschiedlichsten Themen zu koordinieren, berief Landrat Sven Hinterseh eine Arbeitsgruppe im Landratsamt ein, die bereits ihre Arbeit aufgenommen hat. Auch die Städte und Gemeinden des Landkreises haben ihre Bereitschaft signalisiert, tatkräftig dabei zu unterstützen, wenn beispielsweise Wohnraum bereitgestellt werden soll. Weiter wird es wichtig sein, mit dem Ehrenamt bei der Betreuung der Geflüchteten zusammen zu arbeiten.

Wer Wohnraum für Geflüchtete bzw. sich als Dolmetscher zur Verfügung stellen möchte oder Fragen zur Hilfe für Geflüchtete aus der Ukraine hat, kann sich per Mail unter: ukrainehilfe(at)lrasbk.de oder telefonisch von Montag bis Donnerstag von jeweils 9 bis 11.30 Uhr unter: 07721 913-7970 melden. Weitere Infos gibt es auf www.lrasbk.de/ukrainehilfe.de.

Wer finanziell spenden möchte, kann dies über das Bündnis deutscher Hilfsorganisationen – Aktion Deutschland hilft: www.aktion-deutschland-hilft.de oder direkt auf das Spendenkonto: DE62 3702 0500 0000 1020 30 (Empfänger: Aktion Deutschland hilft) unter der Angabe „Nothilfe Ukraine“.

Im Hinblick auf die Annahme von Sachspenden wird das Landratsamt Schwarzwald-Baar-Kreis Kontakt mit Hilfsorganisationen und Wohlfahrtsverbänden aufnehmen. Hierbei kommt es ganz maßgeblich auf die zielgerichtete und bedarfsgerechte Unterstützung der Geflüchteten an. Hierzu werden weitere Informationen bekanntgegeben.