Stadtnachrichten

9.200 Euro an drei Projekte vergeben


Freuen sich über die Förderung (von links): Ortschaftsrätin Astrid Müller aus Sunthausen, Ortsvorsteher Albert Scherer aus Sunthausen, Ingrid Krickl vom Nachbarschaftshilfeverein Bad Dürrheim - Hilfe mit Herz und Hand e. V., Michael Hauger vom Musikverein

Freuen sich über die Förderung (von links): Ortschaftsrätin Astrid Müller aus Sunthausen, Ortsvorsteher Albert Scherer aus Sunthausen, Ingrid Krickl vom Nachbarschaftshilfeverein Bad Dürrheim - Hilfe mit Herz und Hand e. V., Michael Hauger vom Musikverein Sunthausen, Bürgermeister Jonathan Berggötz, Michael Neuenhagen und Ulrich Lössl vom Bad Dürrheimer Mineralbrunnen, Fachbereichsleiter Markus Stein von der Stadtverwaltung, Erwin Nopper vom Nachbarschaftshilfeverein und Angelika Strittmatter vom Mehrgenerationenhaus Generationentreff Lebenswert.

Bei der kleinen Feierstunde dankte Bürgermeister Jonathan Berggötz vor allem dem Bad Dürrheimer Mineralbrunnen für die bisherige Förderung von über 30 Projekten mit insgesamt über 80.000 Euro, die zur Stärkung des Miteinander in der Gesamtstadt eingesetzt wurden. „Es ist ein absoluter Glücksfall so ein Unternehmen in der Stadt zu haben“, so Berggötz. Durch die Förderungen würde ein Teil der erwirtschafteten Gewinne wieder zurück in die Stadt fließen. Mit Blick auf die drei ausgezeichneten Projekte, fasste Berggötz diese mit den drei Stichworten „Miteinander“, „Umwelt/Nachhaltigkeit“ und „Zukunftsorientiert“ zusammen.

Mit insgesamt 2.500 Euro wird das Projekt mehrerer Vereine und Gruppen der Sunthausener Dorfgemeinschaft unterstützt. So soll mit den Fördermitteln der Bolz-Platz in Sunthausen hergerichtet werden. Es soll neue Netze für die Tore, einen neuen Basketballkorb und eine Tischtennisplatte geben, berichtete Ortsvorsteher Albert Scherer. Neben der Förderung des Mineralbrunnen kommen die weiteren Mittel aus Sachspenden sowie der Auflösung der Bürgerinitiative, die vor knapp 30 Jahren erfolgreich gegen die Ansiedlung einer Sondermülldeponie in Tuningen gekämpft hat. Im Sommer soll es eine kleine Olympiade für jedermann auf dem dann hergerichteten Sportgelände geben.

Der Nachbarschaftshilfeverein „Hilfe mit Herz und Hand“ freut sich über 1.700 Euro Förderung. Der Verein gibt es seit vier Jahren. Mittlerweile werden im Jahr rund 8.000 Einsatzstunden geleistet, die von der Geschäftsstelle koordiniert und abgerechnet werden. Um hier schneller und sicherer arbeiten zu können wird mit der Förderung der Glasfaser-Internetanschluss für das Büro ertüchtigt. In der Vergangenheit kam es durch Internetausfall häufiger zu Doppel- oder Mehraufwand. „So haben wir in Zukunft mehr Zeit für die Menschen“, sagt Ingrid Krickl vom Nachbarschaftshilfeverein.

Vergangenes Frühjahr wurde bei einem Generationenworkshop die Generationenwerkstatt von Angelika Strittmatter, Wolfgang Götz, beide vom Generationentreff Lebenswert und Erwin Nopper, vom Verein „Hilfe mit Herz und Hand“ gegründet. Die Initiative wird mit 5.000 Euro für das Projekt „Bad Dürrheim Kippen frei – sei dabei“ unterstützt. Hierbei soll auf die Probleme die durch weggeworfene Zigarettenkippen entstehen hingewiesen werden, aber auch durch einsammeln der Kippen die Umwelt geschützt und weitere Lösungen für das Problem erarbeitet werden. Die Generationenwerkstatt ist offen für alle Generationen und hofft auf Unterstützer für ihr Projekt um Bad Dürrheim von Zigarettenkippen zu befreien. Hierfür kann man sich beim Generationentreff Lebenswert für weitere Informationen melden.

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Redakteur / Urheber
Stadtverwaltung Bad Dürrheim