Stadtnachrichten

Kinder haben Spaß bei der Sommerwerkstatt


Gerlinde Hummel-Höfflin (2.v.l.) und Christoph Lauer (3.v.l.) zusammen mit den Kindern und dem Team der Ferienbetreuung.

Nach 32 Tagen voller Spaß und spannenden Erlebnissen ging die Sommerwerkstatt der Stadtjugendpflege in Kooperation mit der Jugendkunstschule letzte Woche zu Ende. Zusammen mit seinem Betreuer-Team hatte Stadtjugendpfleger Christoph Lauer auch in diesem Jahr ein attraktives Programm für die Kinder zusammengestellt. Unter anderem wurden Specksteine sowie Windgläser gestaltet, bei einem Lagerfeuer Stockbrot gebacken oder ein Tischhockey aus Holz gebaut. Das Highlight sowohl für die Kinder als auch die Betreuer war der Bau mehrerer Holzhütten. Diese präsentierten die Kinder stolz. „Wir haben lediglich beim Aufstellen geholfen - gesägt und geschraubt habe die Kinder ganz allein“, schildert Christoph Lauer. Er betonte aber auch, dass ihm das Freispiel absolut wichtig sei, hier solle sich jedes Kind wohl fühlen und sich nicht wie in der Schule nach einem Zeitplan richten müssen.

Auf die Einhaltung der Corona-Schutzvorkehrungen musste strengstens geachtet werden. In „normalen“ Jahren könne jedes Kind kommen und gehen, wann es möchte. Aber damit Abstände gewährleistet werden konnten, sei die Teilnehmerzahl pro Tag auf maximal 25 Personen beschränkt gewesen und auch die Abholung der Kinder musste mit zwei Zeitfenstern koordiniert werden. Außerdem führten die Erwachsenen jeden Tag eine Corona-Schnelltest durch. „Wir sind zwar zum Großteil alle geimpft, aber gerade weil viele Kinder kommen und diese in der Regel nicht geimpft sind, war uns das sehr wichtig, erklärt der Stadtjugendpfleger.

Für das Ferienprogramm sei auch die Zusammenarbeit mit der Realschule am Salinensee sehr wichtig gewesen. Hier konnten die Toiletten und Räumlichkeiten zur Vorbereitung einzelner Programmpunkte genutzt werden, freute sich die Leiterin der Jugendkunstschule Gerlinde Hummel-Höfflin.

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Redakteur / Urheber
Stadtverwaltung Bad Dürrheim