Stadtnachrichten

Die Veröffentlichung hatte sich aufgrund von fehlenden Zuschussbescheiden verzögert.
In der vergangenen Gemeinderatssitzung ging Bürgermeister Walter Klumpp auf das Ausschreibungsverfahren ein und wie es zur Ausschreibung im Mai kam. Ziel war es Anfang des Jahres 2019 auszuschreiben. Sämtliche Unterlagen waren im Januar bereits vorbereitet. Parallel wurden mehrere Zuschussanträge gestellt. Die Förderungsbedingungen setzen voraus, dass noch nicht mit dem Projekt begonnen wurde, bevor die Zuschüsse bewilligt sind. Dies schließt die Ausschreibung der Gewerke mit ein. „Daher mussten wir abwarten, ob diese bewilligt werden“, so Klumpp in der Sitzung.
Zwischenzeitlich sind Zuschüsse in Höhe von 466.000 € bewilligt worden - die letzten beiden zum 30.04.2019. Umgehend nachdem die Mitteilung eingegangen ist, wurde die europaweite Ausschreibung angestoßen. „Ich möchte ausdrücklich an das planende Büro L+P aus Haar, der Kur- und Bäder GmbH und an die Fachplaner ein großes Kompliment aussprechen“, meinte der Bürgermeister, die Verzögerungen seien ausschließlich den Förderbedingungen geschuldet.
Für die Hallenbad-Sanierung sind nun 82 % aller Gewerke ausgeschrieben. Ab Mitte Juni werden die eingegangen Angebote gesichtet. Die Vergabe soll noch vor der Sommerpause vorgenommen werden. Die Nettokostenschätzung lag ursprünglich bei 7.544.000 Euro, die überarbeitete aktuelle Kostenschätzung inklusive anzunehmender Baupreissteigerungen lag vor der Ausschreibung bei 7.851.311 Euro. Das sind also 307.000 Euro bzw. rund 4 % über der ursprünglichen Schätzung. Da die Stadt 466.000 Euro an Zuschüssen zugesagt bekommen hat, liegen die aktuellen Zahlen leicht unter der damaligen Kostenschätzung.