Stadtnachrichten

Bei der diesjährigen Vergabe der Fördermittel aus der Zusammenarbeit mit der Bad Dürrheimer Mineralbrunnen GmbH, wurden fünf Projekte und Initiativen gefördert. Vergeben wurden die Mittel, bei einer Feierstunde im Backhäusle in Biesingen, bereits zum sechsten Mal. „Die Zusammenarbeit zwischen Stadt und Mineralbrunnen funktioniert hier sehr gut“, so Bürgermeister Walter Klumpp in seiner Ansprache. „Durch dieses Engagement konnte in der Vergangenheit vieles bewegt werden“, so Klumpp weiter.

Gefördert wurden das Projekt „Kulturlotsen“ mit 4.000,- €, das Backhäusle Biesingen mit 2.000,- €, für das neue Stühle angeschafft wurden,  die Nachbarschaftshilfe „Hilfe mit Herz und Hand e.V.“ mit einem Betrag von 3.000,- €, die der Büroeinrichtung und -technik dienen, der Turnerbund Bad Dürrheim mit 1.300,- €, die für neuen Sand im Beachvolleyballfeld genutzt werden sowie das DRK das im Ostbaar ServiceCenter mit den 1.500,- € aus der Förderung einen Defibrillator anschafft.


Bei der Vergabe der Fördermittel (von links): Bürgermeister Walter Klumpp, Helmut Schnekenburger (Backhäusle), Yvonne Springmann (Turnerbund), Karlheinz Ullrich (Ortsvorsteher Oberbaldingen) Melanie Wittenberg (Turnerbund), Gerlinde Hummel-Höfflin (Kulturlotsen), Erwin Nopper (Nachbarschaftshilfe), Barbara Schnekenburger (Backhäusle), Hauptamtsleiter Markus Stein und Michael Neuenhagen (Marketingleiter Mineralbrunnen).

 „In einer Wohlfühlstadt sollen sich auch die Bürger wohlfühlen“, so beschreibt Michael Neuenhagen, Marketingleiter der Bad Dürrheimer Mineralbrunnen, einen der Gründe für das Engagement seiner Firma. Insgesamt haben die Bad Dürrheimer Mineralbrunnen in den letzten sechs Jahren bereits Projekte und Initiativen mit 55.000,- € gefördert.

Die unterstützten Gemeinschaften und Vereine freuten sich sehr über die Zuwendung. Zum Beispiel läuft das Projekt Kulturlotsen rein auf Spendenbasis und ist daher sehr auf Unterstützer angewiesen. Die Angebote der Kulturlotsen, die ehrenamtlich Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahre zu Kulturangeboten der Stadt und Region begleiten, würden sehr gut angenommen werden, so Gerlinde Hummel-Höfflin Projektleiterin der Kulturlotsen  . „Die Kinder sind voll dabei und lernen Bad Dürrheim und die Region besser kennen“, unterstrich Hummel-Höfflin.

Genauso freute sich Erwin Nopper vom Nachbarschaftshilfeverein „Hilfe mit Herz und Hand“ über die Förderung. Den Verein gäbe es jetzt seit 13 Monaten, insgesamt wurden bereits 1.300 Einsatzstunden für hilfsbedürftige Menschen geleistet. Nopper betonte, dass die Nachbarschaftshilfe Bad Dürrheims erster ortsteilübergreifender Verein sei und damit ortsverbindend wirke. „Die Menschen sollen so lange wie möglich in ihrem familiären Umfeld bleiben können, in den Ortschaften“, so Nopper über eines der Ziele. „Wir fangen erst an!“ meinte Nopper, der mit dem Verein noch viel vor hat.

Die Vertreterinnen des Turnerbunds Bad Dürrheim freuten sich auch ganz besonders, dass mit der Förderung nun der 20 Jahre alte Sand im Beachvolleyballfeld endlich ausgetauscht werden konnte. „Die Unterstützung gibt uns Raum für Weiteres“, meinte die stellvertretende Vorsitzende Yvonne Springmann. Neben dem Sand wird der Turnerbund auch selbst in neue Netzanlagen und Feldbegrenzungen investieren.

Das Backhäusle Biesingen freut sich über neue, stapelbare Stühle, die mit der Förderung angeschafft wurden. Die Event-Location hat mittlerweile Zulauf aus dem gesamten Stadtgebiet und die Betreiber, Barbara und Helmut Schnekenburger sind froh: „Wir haben Gäste von überall.“
Auch Oberbaldingens Ortsvorsteher Karlheinz Ulrich ist über die Förderung für einen Defibrillator sehr dankbar. So kann jetzt ein Zugang zu diesem wichtigen Gerät im Vorraum des ServiceCenters angeboten werden. „Dies ist der optimale Standort, da er sehr gut 24 Stunden am Tag erreichbar ist“, meinte Ulrich.

Abschließend schaute der Städtische Hauptamtsleiter Markus Stein noch auf die nächste Förderrunde: „Um möglichst viele Projekte unterstützen zu können, ist der Maximalrahmen der Förderung auf 5.000,- € je konkretes Projekt festgesetzt worden. In Zukunft sollen noch mehr nachhaltige und gemeinschaftliche Projekte und Initiativen bei der Förderung zum Zug kommen, so der Wunsch der Stadt und der Mineralbrunnen.