Stadtnachrichten

Bereits zum 6. Mal haben Schülerinnen und Schüler der Realschule Am Salinensee gemeinsam mit ihren Kunstlehrern Eddie Stratz und Lisa Link Bilder zur Verschönerung der Betonmauer an der Stillen Musel hergestellt. Das Bild „Alice im Wunderland“ mit dem Zusatz „Bad Dürrheim - hier kann man mehr sein“, das Bild „König der Löwen“ mit dem Zusatz „In Bad Dürrheim bleiben dir die Sorgen fern“ und das Bild „Das weiße Gold Bad Dürrheim, das Salz, mit den Motiven Solemar, Salzhandel, Bohrturm und Salzkristall“ reihen sich nun ein, in die bereits hängenden 15 Kunstwerke an der Muselmauer.

Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 10 b (Realschule Am Salinensee) präsentieren ihre Kunstwerke an der Muselmauer
Am 11. November 2016 wurden die drei neuen Kunstwerke offiziell vor Ort eingeweiht. Bürgermeister Walter Klumpp dankte in seiner Ansprache Frau Konrektorin Stefanie Martin, den Kunstlehrern Eddie Stratz und Lisa Link sowie den Schülerinnen und Schülern der Klasse 10 b für die überaus gelungen Kunstwerke. Sein Dank ging ebenfalls an die Sparkasse Schwarzwald-Baar, die das Projekt jährlich mit 2.500 Euro bezuschusst.
Begonnen wurde mit dem Projekt im Jahr 2010. Seitdem fertigen Schülerinnen und Schüler der Kunstklasse aus der Jahrgangsstufe 9 der Realschule Am Salinensee jährlich Kunstbilder zur Verschönerung der Betonmauer an der Stillen Musel an. Die drei Gewinnerbilder wurden von der Jury, bestehend aus Bürgermeister Walter Klump, Polizeihauptmeister Uwe Siefert, Konrektorin Stefanie Martin, den Kunstlehrern Eddie Stratz und Lisa Link sowie der Schülersprecherin Melanie Witt ausgewählt. Anschließend wurden die drei Kunstwerke auf 3,00 auf 1,30 Meter große Dibond-Platten aus Kunststoff und Aluminium-Verbundschichten gemalt. Die Firma Stegmann beschichtete die Werke abschließend mit einer wetterbeständigen Lackierung unentgeltlich.
In der Zwischenzeit zieren nun 18 Kunstwerke die Betonmauer an der Stillen Musel. Für drei weitere Bilder im kommenden Jahr ist noch Platz vorhanden, dann muss ein neuer Ort gefunden oder die älteren Bilder ausgetauscht werden.
Auch Konrektorin Stefanie Martin und Kunstlehrer Eddie Stratz bedanken sich bei der Stadt und der Jury für die Begleitung des Projektes und die Möglichkeit für die Schule, sich mit den Kunstwerken in der Öffentlichkeit zu präsentieren.