Stadtnachrichten

Zahlreiche Helferinnen und Helfer sowohl in der Kernstadt als auch in den Ortsteilen haben sich am vergangenen Samstag auf den Weg gemacht und im Rahmen der Aktion „Saubere Landschaft“ sämtlichen in der Natur herumliegenden Unrat eingesammelt. Treffpunkt für die Helfer war jeweils um 9 Uhr bzw. 10 Uhr in den Ortsteilen vor den jeweiligen Rathäusern oder Festhallen, in der Kernstadt vor dem Feuerwehrgerätehaus. Trotz des schlechten Wetters machten sich die Helferinnen und Helfer, ausgestattet mit blauen Müllsäcken, Greifzangen und Handschuhe auf dem Weg und säuberten ihren Ort.
Im vergangenen Jahr war die Resonanz insbesondere in der Kernstadt nicht besonders groß – für die Stadtverwaltung Anlass genug, die Organisation der Putzete auf andere Beine zu stellen. Gemeinsam mit dem Stadtjugendring, vertreten durch Vorstandssprecher Martin Schlenker, der verstärkt mit den örtlichen Vereinen in Kontakt steht, konnte die Aktion ausreichend in der Öffentlichkeit kommuniziert werden. Das Ergebnis – allein in der Kernstadt haben sich rund 60 Helferinnen und Helfer, darunter Mitglieder der Schabelhexen, des Trachtenvereins, des Jugendrotkreuzes, des Blasorchesters und der Pfadfinder aber auch einige Privatpersonen für die Putzete angemeldet. Auch in den Ortsteilen waren wie bereits in der Vergangenheit etliche Freiwillige aktiv.
Gefunden und eingesammelt wurde zahlreich herumliegender Abfall, von Plastiktüten über Flaschen und Hundekotbeutel bis hin zu einem Gaspedal, Musikanlagen, Vogelkäfige und sogar einem ganzen Kotflügel. Am Ende standen in der Kernstadt rund 60-70 Säcke zur Abholung bereit. Zufrieden mit dem Ergebnis, konnten sich die Helferinnen und Helfer zum Abschluss mit einem von der Stadt gespendeten Vesper stärken. Bürgermeister Walter Klumpp, dankt allen engagierten Bürgerinnen und Bürgern für ihren Einsatz im Zeichen der Natur und hofft, dass sich auch im kommenden Jahr wieder ausreichend Freiwillige finden werden, die bereit sind bei der Aktion „Saubere Landschaft“ mitzuwirken. Ziel ist es, dass nicht nur in den Ortsteilen, sondern auch in der Kernstadt die Landschaftsputzete einen festen Platz im Jahreskalender erhält.